Karin Dresbach, die Namensgeberin der Stiftung, hatte die Idee, die
Eigeninitiative von Menschen in Entwicklungsländern zu unterstützen.
An der Umsetzung dieser Idee arbeitet heute eine Gruppe
hochmotivierter Leute, die ausschließlich ehrenamtlich tätig
sind.
Die Stiftung möchte Menschen unterstützen, die die Bereitschaft
haben, persönlich und in Zusammenarbeit mit anderen ihr Schicksal
selbst in die Hand zu nehmen. Sie will Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Sie
will Entwicklungsprozesse von unten fördern, an der Basis. Ihre Hilfe
will dort ansetzen, wo das erforderliche Vertrauen der Menschen und der
Wille zur Mitwirkung vorhanden sind. Die Armut in der Dritten Welt kann
nur überwunden werden durch die eigene persönliche Initiative
der Betroffenen. Entwicklungszusammenarbeit kann nur helfen, diese Initiative
produktiv zu begleiten. Nur so kann Selbsthilfe heranwachsen.
Die Entwicklungsprojekte-Stiftung verfügt, verglichen mit anderen
Stiftungen, über ein recht geringes Stiftungsvermögen. Sie ist
nicht zuletzt deshalb auf die Bereitschaft von Menschen angewiesen, Spenden
für die Stiftungszwecke zur Verfügung zu stellen. Die Stiftung
hat sich jedoch ehrgeizige Wachstumsziele gesetzt. So möchte sie innerhalb
von fünf Jahren ihr Stiftungsvermögen verdoppeln.
Satzungsgemäß dürfen maximal 4,5% der zufließenden
Mittel für die Stiftungsverwaltung verwendet werden. Tatsächlich
wird zur Zeit nicht ein Euro dafür verwandt. Damit haben Sie die
Gewißheit, das Ihre Spende ohne Umweg mit jedem einzelnen Euro in
die Projektarbeit fließt.